Literaturpreise

Shortlist für den Literaturpreis Fulda steht fest

20. Dezember 2023
Redaktion Börsenblatt

Neun Autorinnen und Autoren sind mit ihren Romandebüts für den Fuldaer Literaturpreis nominiert. Insgesamt wurden 39 Debüts eingereicht. 

Grafik eines großen Goldpokals, der triumphierend in die Luft gehoben wird

Preisverleihung

  • Jenifer Becker: Zeiten der Langeweile (Hanser Berlin)
  • Lion Christ: Sauhund (Carl Hanser Verlag)
  • Florian Dietmaier: Die Kompromisse (Droschl)
  • Konstantin Ferstl: Die blaue Grenze (Rowohlt)
  • Julia Jost: Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht (Suhrkamp)
  • Birgit Mattauch: Bis wir Wald werden (Klett-Cotta)
  • Necati Öziri: Vatermal (Ullstein)
  • Dorothee Riese: Wir sind hier für die Stille (Berlin Verlag)
  • Dana Vowinckel: Gewässer im Ziplock (Suhrkamp)

Bis zum 23. Oktober hatten Verlage die Möglichkeit, deutschsprachige Romandebüts, die in der zweiten Jahreshälfte 2023 bereits auf den Buchmarkt gekommen sind, oder im Frühjahr 2024 noch veröffentlicht werden, einzureichen. Insgesamt sichtete die Jury 39 Romandebüts aus 23 Verlagen.

Die Jury für den Literaturpreis Fulda 2024 setzt sich zusammen aus dem Literaturkritiker Christoph Schröder, der Schriftstellerin Zsuzsa Bánk, der Literaturkritikerin Julia Schröder, dem Schriftsteller Christoph Peters und der Autorin Silke Stamm, die 2023 den Literaturpreis Fulda erhalten hat. Organisiert wird der Literaturpreis Fulda im Auftrag der Stadt Fulda und in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt von Silke Hartmann von der Agentur „Kulturperle – Kommunikation und Kulturmanagement“.

Die finale Entscheidung, wer den Literaturpreis Fulda 2024 erhalten wird, fällt Ende Januar 2024.