Börsenverein

Kandidat:innen für den Friedenspreis 2023 gesucht

17. Januar 2023
Redaktion Börsenblatt

Bis zum 1. März können Vorschläge für geeignete Kandidat:innen für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 eingereicht werden. Im Juni wird verkündet, wer den Friedenspreis verliehen bekommt, ehe er am 22. Oktober in der Frankfurter Paulskirche verliehen wird. 

Die öffentliche Ausschreibung für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 hat begonnen und damit auch die Suche nach Kandidat:innen für die Auszeichnung.

Mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels würdigt der Börsenverein seit 1950 das Schaffen einer „Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat“. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.

2022 wurde der ukrainische Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan mit dem Friedenspreis ausgezeichnet. Zu den weiteren Preisträger:innen zählen die in 2021 ausgezeichnete Schriftstellerin Tsitsi Dangarembga, Jürgen Habermas, Orhan Pamuk, David Grossman, Swetlana Alexijewitsch, Carolin Emcke, Margaret Atwood, Sebas­­tião Salgado sowie Aleida und Jan Assmann.

Die Vorschläge mit Angaben zu Leistungen und Veröffentlichungen der Persönlichkeit können online, per E-Mail oder per Post eingereicht werden. Selbstvorschläge sind nicht möglich. Die Empfehlungen nimmt entgegen: Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Geschäftsstelle Friedenspreis, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de.

Im Frühjahr 2023 wählt der Stiftungsrat des Friedenspreises aus den Vorschlägen den oder die diesjährige Preisträger:in. Bekannt gegeben wird die Entscheidung im Juni 2023. Die Preisverleihung findet am 22. Oktober 2022 zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche in Frankfurt statt und wird live im ZDF sowie in zahlreichen Radioprogrammen übertragen.