Beste Interpretin:
- Simone Kabst mit ihrer Interpretation des französischen Beststellers „Die Postkarte“ von Anne Berest (Hörbuch Hamburg / Osterwoldaudio)
- Maren Kroymann mit dem autofiktionalen Text „Das andere Mädchen“ von Annie Ernaux (Der Audio Verlag)
- Lena Urzendowsky mit Elena Fischers Romandebüt „Paradise Garden“ (Diogenes)
Bester Interpret
- Johannes Nussbaum mit seiner Interpretation von „Echtzeitalter“ von Tonio Schachinger (Argon Verlag)
- Cornelius Obonya mit Raphaela Edelbauers Roman „Die Inkommensurablen“ (Random House Audio)
- Hanns Zischler mit Volker Weidermanns „Mann vom Meer. Thomas Mann und die Liebe seines Lebens“ (Der Audio Verlag / NDR)
Bestes Hörspiel (Regisseure):
- Oliver Sturm mit dem für den NDR inszenierten amerikanischen Klassiker „Der große Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald (Der Audio Verlag)
- Thomas Leutzbach mit der für den WDR produzierte Krimisatire „Mord zu fünft“ von und mit Kai Magnus Sting (der Hörverlag).
- Kai Grehn mit den Tourneenotizen des Musikers Nick Cave in „The Sick Bag Song. Das Spucktütenlied“, produziert von Radio Bremen mit BR und SWR (Zweitausendeins / Major Label)
Bestes Kinderhörbuch
- „Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit“ von G.Z. Schmidt, gesprochen von Julian Greis (Hörcompany)
- „Kiosk, Chaos, Canal Grande“ von Edgar Rai, gelesen von Max Ruhbaum (derDiwan Hörbuchverlag)
- „Sieben Tage Mo“ von Oliver Scherz, interpretiert von Jens Wawrczeck (Hörbuch Hamburg / Silberfisch)
Beste Unterhaltung
- Karin Seemayers historischen Roman „Bergleuchten“ in der Lesung von Sophie Hutter (Aufbau Audio)
- Adriana Altaras‘ Hommage „Besser allein als in schlechter Gesellschaft. Meine eigensinnige Tante“, gelesen von der Autorin und Angela Winkler (Argon Verlag)
- Axel Milbergs Interpretation des Bornholm-Krimis „Sonne über Gudhjem“ von Michael Kobr (der Hörverlag)
Das besondere Hörbuch (undotiert, für herausragende verlegerische Leistungen)
- der Hörverlag mit der Edition „Jahrhundertstimmen 1945-2000. Deutsche Geschichte in über 400 Originalaufnahmen“
- der Verlag Buchfunk mit der szenischen Lesung des Romans „Unser Deutschlandmärchen“ von Dinçer Güçyeter, einer Familiengeschichte türkischer Einwanderer (Produktion: SWR)
- und der bereits in den beiden Vorjahren nominierte Verlag speak low, bei dem die umfangreiche Korrespondenz zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch als Hörbuch erschienen ist: „»Wir haben es nicht gut gemacht.« Der Briefwechsel.“
Bester Podcast
- „Frauke Liebs. Die Suche nach dem Mörder“ von Dominik Stawski (stern / Gruner und Jahr / Audio Alliance)
- „Telephobia. Dieser eine Anruf“ von und mit Lea Utz (BR),
- „V 13. Die Terroranschläge in Paris“, ein dokumentarischer Hörspielpodcast nach der Gerichtsreportage von Emmanuel Carrère (SWR)