B2B Media Days 2024

Die Fachjournalist:innen des Jahres 2024

17. Mai 2024
Redaktion Börsenblatt

Die deutsche Fachpresse hat im Rahmen der B2B Media Days in Berlin Lars Wiederhold, Bettina Röttig und Martin Rücker als Fachjournalist:innen des Jahres ausgezeichnet. 

Die Fachjournalist:innen des Jahres 2024: Lars Wiederhold (l.), Bettina Röttig und Martin Rücker

Wie die Deutsche Fachpresse mitteilt, erhalten die Preisträger:innen diesen Preis für die hervorragende Recherche und sprachliche Aufbereitung aktueller und komplexer Fach- und Branchenthemen. . Eine Diskussionsrunde zur Wohnungsnot an einem besonderen Schauplatz, Menopause am Arbeitsplatz und die wirtschaftlichen Herausforderungen für Lebensmittelhandel und -industrie, alte „Geister“ und die drohende Schwächung in der amtlichen Lebensmittelüberwachung – diese drei Beiträge konnten die Jury des Awards „Fachjournalist:in des Jahres 2024“ besonders überzeugen. Zu den Bewertungskriterien der hochkarätigen Jury zählen unter anderem Fachwissen, Glaubwürdigkeit, Ausdrucksweise, Originalität und Verantwortung.

Das sind die Gewinner:innen und ihre preisgekrönten Beiträge

Platz 1:

Lars Wiederhold für „Schlaflos in Berlin“

erschienen in: Immobilien Zeitung, 12/23


Platz 2:

Bettina Röttig für „Menopause am Arbeitsplatz“

erschienen in: Lebensmittel Praxis, 7/2023


Platz 3:

Martin Rücker für „Birkel 2.0“

erschienen in: DLR – Deutsche Lebensmittel-Rundschau, 4/23

 

„In diesem Jahr hatten wir einen bunten und teilweise sehr ausgefallenen Reigen an Themen – von ‚Frauen auf Traktoren‘ über die angeblichen Vorzüge des Konsums von Schweinefleisch sowie Maden der britischen Soldatenfliege als Protein-Bomben bis hin zur Elektroauto-Invasion aus China und zu den zahlreichen Metamorphosen, die die Stellenanzeige durchlaufen hat “, sagt der Juryvorsitzende Lutz Frühbrodt von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt. „Ein wilder Mix also. Und so hat sich auch die Jury für außergewöhnliche Themen entschieden. Wichtig war ihr diesmal neben der formalen journalistischen Qualität auch der kritische Zugang zu den Themen.“

Frühbrodt weiter: „Auch wenn Fachmedien in erster Linie eine Informations- und Nutzwertfunktion für berufliche Zwecke haben, wird dieser kritische Zugang auch auf diesem Feld immer wichtiger. Auch der Fachjournalismus kann und sollte einer gesellschaftlichen Kontrollfunktion, zumindest dort, wo es passt, nachkommen.“

Die unabhängige Fachjury, die die drei Siegerbeiträge ermittelt hat, setzt sich aus Chefredakteur:innen und Verlagsleiter:innen unterschiedlicher Branchentitel zusammen. Die drei Preise sind jeweils mit 1.000 Euro dotiert.