Bis zum 18. November können Verlage ihre Titel für das neue Preisjahr nominieren. Unter anmeldung.deutscher-sachbuchpreis.de können jeweils zwei deutschsprachige Monographien aus dem aktuellen oder geplanten Programm eingereicht und bis zu fünf weitere Titel empfohlen werden. Die Titel müssen zwischen Mai 2022 und April 2023 erschienen und spätestens bei Bekanntgabe der Nominierungen am 18. April im Buchhandel erhältlich sein.
Mit dem Deutschen Sachbuchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels herausragende, in deutscher Sprache verfasste Sachbücher aus, die Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung geben. Das Sachbuch des Jahres wird in zwei Auswahlstufen ermittelt. Eine unabhängige Jury, die im November bekanntgegeben wird, stellt eine acht Titel umfassende Nominierungsliste zusammen, die am 18. April 2023 bekannt gegeben wird. Aus dieser Auswahl ermitteln die Juror:innen das Sachbuch des Jahres. Erst am Abend der Preisverleihung erfahren die acht Autor:innen, wer von ihnen den Deutschen Sachbuchpreis erhält. Der oder die Preisträger:in erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro.
Die Deutsche Bank Stiftung ist weiterhin Hauptförderer des Deutschen Sachbuchpreises. Ab diesem Jahr unterstützt auch die Stadt Hamburg und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius die Auszeichnung.
Die Preisverleihung findet am 1. Juni 2023 im Kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg statt.