Dass Oliver Zille nach 30 Jahren Leipziger Buchmesse als Direktor zurücktritt, hat überrascht. Jürgen Kleindienst kommentiert Zilles Ausscheiden in der „Leipziger Volkszeitung“.
Mittwochnachmittag wurde Oliver Zilles Ausscheiden als Direktor der Leipziger Buchmesse bekannt – aus „persönlichen Gründen“ trete er zum Jahresende zurück.
„Wenn jemand mit 63 seinen Rückzug ankündigt, dann dürfte das eigentlich niemanden überraschen“, schreibt Jürgen Kleindienst in der Leipziger Volkszeitung – in diesem Fall tue es das. Eine Leipziger Buchmesse ohne Oliver Zille sei nicht vorstellbar, immerhin habe er jene gemeinsam mit seinem Team zweimal „aus der Asche gehoben“: 1991 nach der Wende und 2023 nach drei ausbleibenden Messen wegen der Corona-Pandemie.
Abschließend zitiert Kleindienst den Geschäftsführer der Leipziger Messe, Martin Buhl-Wagner. Oliver Zille habe die Messe immer wieder neu gedacht und für weitere Zielgruppen geöffnet. „So kann man es auch sagen. Was immer Oliver Zille dazu sagen würde, abschließen würde er es wohl mit dem Hinweis“ auf diese nächste Leipziger Buchmesse vom 21. bis 24. März 2024.
Hier zum ganzen Artikel: Leipziger mit Weltblick: Buchmessedirektor Zille hört auf
Buch im Blick: Oliver Zille hat die Leipziger Buchmesse mehr als 30 Jahre lang geprägt.
In der Glashalle. Die Leipziger Buchmesse findet seit 1998 in dem neuen Messegelände im Leipziger Norden statt.
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2009 in der Connewitzer Buchhandlung mit Verena Auffermann, der Sprecherin der Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse, mit Einreichungen für den Preis.
Langjähriger Einsatz für kleinere Literatursprachen: Pressekonferenz zum Gastland 2017 mit Vertreter:innen Litauens
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Fröhliche Vorfreude: Zille und sein Team 2014.
Erschöpfende Enttäuschung: Team kurz nach Absage der Leipziger Buchmesse
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