"Die 30-Minuten-WG" ist der Büchertalk von Stern und Penguin Random House vor den Bild einer Ziegelwand. Rustikal. Yuval Noah Harari warnte erneut vor der rasanten Entwicklung künstlicher Intelligenz. Zwar sei KI aktuell noch relativ primitiv, aber die digitale Evolution sei bislang wesentlich schneller vorangeschritten, als die biologische Evolution.
Der erste Kontakt zwischen KI und Menschen erfolgte über soziale Medien In 20 oder 40 Jahren könnte KI viel weiter sein, gar bedrohlich werden. Schon heute könne nicht-menschliche Intelligenz Texte produzieren, die besser sind als die meisten unserer Texte. Das seien natürlich keine Texte auf dem Niveau einer Literaturnobelpreisträgerin. Aber: "Die mächtigsten Editoren der Welt sind inzwischen Algorithmen". Auf gesellschaftlicher Ebene böte KI die Möglichkeit ein totalitäres Überwachungsregime zu etablieren, warnt Harari.