In breiter Überlieferung enthält das neu eröffnete Archiv Werkmanuskripte zu allen Genres. Überliefert sind erste Notizen, Niederschriften, Satzkorrekturen und Druckfassungen sowie Druckbelege von Artikeln und kleineren Beiträgen, Rundfunkmanuskipte und Materialsammlungen. Arbeitsunterlagen aus der Lehrtätigkeit liegen ebenso vor wie Material zu Lesereisen, Auslandsaufenthalten, zu ihrer Arbeit im Verlag der Autoren, im PEN, in Akademien und Verbänden. Hinzu kommt die Korrespondenz mit Institutionen und Personen, u. a. mit Heinz Ludwig Arnold, Jürgen Becker, Nicolas Born, Karl Otto Conrady, Friedrich Christian Delius, Ulrike Draesner, Hans Magnus Enzensberger, Barbara Frischmuth, Wilhelm Genazino, Georges-Arthur Goldschmidt, Ludwig Harig, Josef Haslinger, Barbara Honigmann, Sarah Kirsch, Uwe Kolbe, Brigitte Kronauer, Friederike Mayröcker, Herta Müller, Helga M. Novak, Christa Reinig, Gerlind Reinshagen, Peter Rühmkorf, Urs Widmer, Christa Wolf sowie Gisela von Wysocki. Das Ursula-Krechel-Archiv wird sukzessive erschlossen und ist für die Forschung und Öffentlichkeit zugänglich.