In Iran sind die Schriften von demokratisch-denkenden Wissenschaftler:innen, Künstler:innen, Jurist:innen, Ärzten, Demokrat:innen und Autor:innen tabu, teilen die Veranstalter mit. Die Selbstverständlichkeit zu Lesen und zu Schreiben, wonach es dem Einzelnen ist, ist in Iran nur im Geheimen und mit Angst möglich. Iranische Exilverlage sind seit über 40 Jahre bemüht, diese Stimmen hören zu lassen.
Auf der jährlich stattfindenden, weltweit tourenden "Tehran Book Fair, Uncensored (#UBF24)", gibt es die Möglichkeit, der Vielfalt dieser Werke und Autor:innen zu begegnen: Auf die Einladung des Verlags Forough Book macht die "8. Teheraner Buchmesse, Unzensiert" am 4. Mai Halt in Köln.