Tansania verbietet Gregs Tagebücher
Wegen angeblicher Propaganda von LGBTQ-Rechten verbietet die tansanische Regierung Gregs Tagebücher für den Schulunterricht.
Wegen angeblicher Propaganda von LGBTQ-Rechten verbietet die tansanische Regierung Gregs Tagebücher für den Schulunterricht.
Gregs Tagebücher verstießen laut Bildungsminister Adolf Mkenda gegen die Tradition, Bräuche des Landes, würden LGBTIQ-Rechte propagieren und die Qualität der Bildung gefährden. Ab sofort dürfen die Comics von Jeff Kinney nicht mehr im Schulunterricht gelesen werden. Mkenda habe außerdem Eltern dazu aufgerufen, die Taschen ihrer Kinder zu kontrollieren.
Schulen, die sich über das Verbot hinwegsetzen würden, müssten mit disziplinarischen und rechtlichen Konsequenzen rechnen. Schulen könnten sogar ihre Zulassung verlieren.
In Tansania steht die männliche Homosexualität unter Strafe. Bei Verurteilung droht bis zu 30 Jahre Haft. Mehr dazu auf dem Nachrichtenportal „queer.de“