Die Nr. 1 unter den Düften war das Rosenwasser, gefolgt von Veilchen-, Thymian-, Lavendel- und Rosmarindüften. Kaiserin Josephine ließ in ihrem Schloss Malmaison einen Rosengarten anlegen, Maler wie François Boucher verewigten die Rosen auf ihren Gemälden, wie Peter E. Kukielski in "Rosen. Die Geschichte der Rose" (Gerstenberg) beschreibt. Das Extrahieren von ätherischem Öl aus den Rosenblütenblättern ist jedoch sehr aufwendig und teuer. Denn die Rosenblüten müssen morgens per Hand frisch gepflückt werden, weil mit zunehmender Sonneneinstrahlung die Menge an ätherischem Öl in den Blütenblättern um bis zu 70 Prozent weniger wird. Ein geübter Pflücker schafft höchstens, 50 kg pro Tag zu ernten.
Die Blätter werden dann mit einer viermal so großen Menge Wasser unter Druck erhitzt, im aufsteigenden Dampf setzt sich beim Kondensieren das ätherische Kondensat am Boden ab. Deshalb kosten 5 Gramm Rosenöl leicht über 100 Euro. Von Ihnen wüssten wir nun gerne, welche Mengen an Rosenblätter für die Rosenölproduktion benötigt werden.
Frage 14
Wie viele Tonnen Rosenblütenblätter braucht man, um am Ende einen Liter Rosenöl herauszubekommen?
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1 Tonne (Z)
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5 Tonnen (W)
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20 Tonnen (D)
Notieren Sie den richtigen Buchstaben!