Der achte und abschließende Band der "Sieben Schwestern"-Reihe erscheint weltweit gleichzeitig am 11. Mai – die deutsche Ausgabe bei Goldmann. Lucinda Riley, die im Juni 2021 gestorben ist, konnte diesen nicht mehr umsetzen – das hat ihr Sohn Harry Whittaker übernommen. Riley hatte ihren Sohn, mit dem sie bereits die Kinderbuchreihe "Deine Schutzengel" geschrieben hatte, vor ihrem Tod gebeten, die "Sieben Schwestern"-Reihe für sie zu Ende zu führen. "Atlas" erzählt die Lebensgeschichte des mysteriösen Pa Salt, des Adoptivvaters der sieben Schwestern.
Die Arbeit mit den vier Übersetzerinnen Sonja Hauser, Karin Dufner, Sibylle Schmidt und Ursula Wulfekamp, die alle schon Erfahrung mit Texten von Lucinda Riley hatten, habe "super geklappt", erklärt Claudia Hanssen, Presseleiterin bei Goldmann, gegenüber Börsenblatt online. Nur noch der letzte Schliff stehe an. Hanssen hat den achten Band der "Schwestern" selbst schon komplett gelesen und zeigt sich, natürlich, begeistert. Harry Whittaker habe in große Fußstapfen treten müssen und seine Aufgabe toll gemeistert. Die Ideen und den Plot hatte noch seine Mutter entwickelt. Im Abschlussband werden nun noch einmal alle Stränge aufgegriffen, ein Gesamtbild entstehe.
Aufgrund des frühen Tods von Lucinda Riley, sei es "für alle, auch für uns, ein emotional bewegendes Buch", sagt Hanssen. Man freue sich auf ein großes Finale.