Für Sonderausgabe auf der Leipziger Buchmesse

Literarisches Quartett sucht Buchhändler:innen für eine Talkrunde

10. Februar 2023
Redaktion Börsenblatt

Bei dem Sonderformat des Literarischen Quartetts (ZDF) auf der Leipziger Buchmesse dürfen drei Buchhändler:innen mit Thea Dorn über Bücher diskutieren. Bewerbungen für die freien Plätze neben der Gastgeberin können bis zum 20. März eingereicht werden.

Gastgeberin Thea Dorn

Während der diesjährigen Leipziger Buchmesse (27.–30. April) lädt das ZDF zum Büchertalk mit Buchhändler:innen ein. Zusammen mit der Gastgeberin des Literarischen Quartetts, Thea Dorn, soll über Bücher diskutiert werden. 

Für die Runde sucht das ZDF drei Buchhändler:innen die Menschen für das Lesen begeistern und Lust & Mut haben, vor Publikum und Kameras über Literatur zu diskutieren und eigene Buchempfehlungen zu präsentieren. Aus der Bücherliste des Literarischen Quartetts der vergangenen drei Sendungen muss ein Titel ausgewählt und vorgestellt werden. Dazu soll jeder Gast einen eigene Buchempfehlung aus den aktuellen Verlagsprogrammen mitbringen.

  • Die Talk-Runde findet auf der ZDF/3sat-Literaturbühne mit Publikum auf der Leipziger Buchmesse am 28. April statt und wird live in den Mediatheken von ZDF und 3sat gestreamt.

Wie können sich Buchhändler:innen bewerben?

Das ZDF erwartet eine schriftliche Bewerbung (1 Seite max.) oder ein Bewerbungsvideo (max. 1 Minute) mit Angaben zur Person und mit einem konkreten Buchvorschlag aus der Bücherliste des Literarischen Quartetts der vergangen drei Sendungen, sowie einer kurzen Begründung warum gerade dieser Roman ausgewählt wurde. Auch die eigene Buchempfehlung soll genannt werden.

Die Bücherliste des Literarischen Quartetts (Oktober 2022 – Januar 2023):

  • Virginie Despentes: "Liebes Arschloch" (KiWi)
  • Ljudmila Ulitzkaja: "Die Erinnerung nicht vergessen" (Hanser)
  • Bret Easton Ellis: "The Shards" (KiWi)
  • Knut Hamsun: "Hunger" (Neuübersetzung nach der Erstausgabe von 1890, Manesse)
  • John Burnside: "So etwas wie Glück" (Penguin)
  • Karen Duve: "Sisi" (Galiani Berlin)
  • Ingeborg Bachmann, Max Frisch: "Wir haben es nicht gut gemacht". Der Briefwechsel (Piper und Suhrkamp)
  • Ursula Fricker: "Gesund genug" (atlantis)
  • Martin Mosebach: "Taube und Wildente" (dtv)
  • Christine Koschmieder: "Dry" (Kanon Verlag)
  • Alex Schulman: "Verbrenn all meine Briefe" (dtv)
  • Ian McEwan: "Lektionen" (Diogenes)