"Durch die ihnen zuerkannten Literaturstipendien gewinnen Janina Hecht, Ilona Hartmann und Chandal Nasser wichtigen kreativen Freiraum, um zu schreiben, ihre Arbeit weiter zu entwickeln und sich mit ihren Texten einem Publikum vorzustellen", sagte Staatssekretärin Petra Olschowski am 13. Dezember in Stuttgart. "Die Themen Herkunft und Identitätssuche, familiäre Beziehungen und deren Konfliktfelder, die Fragen nach Schuld und Verständnis ziehen sich durch alle prämierten Texte." Mit den Literaturstipendien zeichnet das Land Autorinnen und Autoren aus, die am Beginn ihrer schriftstellerischen Arbeit stehen, deren Qualität überzeugt und die eine Verbindung zu Baden-Württemberg haben, beispielsweise durch Geburt, Wohnort, Ausbildung oder Schwerpunkt ihres Schaffens.
"Mit der Vergabe von Landesstipendien richten wir den Blick auf vielversprechende Nachwuchsautorinnen und -autoren, wollen ihnen Mut machen, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und ihnen gleichzeitig die Möglichkeit geben, eine größere Arbeit anzugehen oder abzuschließen", so Olschowski.