Blasse Haut war zu jener Zeit ein Indiz dafür, dass man reich genug war, um in einem Haus oder Palast zu sitzen und nicht draußen zu arbeiten. Und um der Blässe nachzuhelfen, trugen insbesondere Adlige eine dicke Schicht weißer Bleiche auf das Gesicht auf - da darin allerdings meist ein bis heute bekannter Stoff enthalten war, kam es darunter zu einem grauen Teint, der manchmal sogar grünlich, gelb oder blau schimmerte, wie Monika Utnik-Strugala in "Das Buch vom Dreck" anschaulich beschreibt. Denn jenes Schwermetall verstopfte die Poren der Haut, die nicht mehr atmen konnte, der erwähnte Stoff drang ins Blut ein und vergiftete den Körper, Haare fielen aus, Zähne gingen kaputt, die Lunge wurde geschädigt usw. Um welchen Stoff handelt es sich?
Frage 17
Welches vergiftende chemische Element war damals in den Bleichmitteln erhalten?
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Blei (RD)
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Kohlenwasserstoff (BL)
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ein Organophosphat (LÄ)
Notieren Sie die richtigen Buchstaben!