Dabei verliert der Killer allerdings immer mehr seinen Auftrag aus dem Blick, fragt sich, wer eigentlich dieser Mann ist, den er in Istanbul liquidieren soll – und warum will man ihn loswerden? Der Auftrag soll sein letzter sein, dann will er aufhören; die siebenstellige Summe ist also verlockend. Nur ist er nicht recht bei der Sache, zumal er sich auch entgegen aller Gepflogenheiten verliebt hat und die Dame ihn wegen eines anderen verlassen hat.
Soweit der kurze Plot von Luis Sepúlvedas Krimi "Tagebuch eines sentimentalen Killers" (Kampa) – und wir wenden uns einer Szene auf Seite 83 zu: "Während ich ein Corona öffnete, war ich dem Mann für seine Vernunft dankbar. Ich hatte vergessen, dass Mexiko City eine Stadt ist, die in den Stunden der Dunkelheit den Gangstern von der Politischen Polizei gehört." Sepúlveda schrieb diese Sätze 1997, woraus Sie messerscharf schließen, dass damit nicht das Coronavirus gemeint sein kann. Was beschreibt der Autor?
- ein Bier (MZ) ?
- einen Pfannkuchen (FT) ?
- einen Hängeschrank (KS) ?
Notieren Sie die richtigen Buchstaben!