Jan Weiler und Regisseur Lutz Heineking verfilmen im Team Weilers Bestsellerroman "Der Markisenmann" (Heyne). Verantwortlich für die Produktion ist Heinekings Produktionsgesellschaft Eitelsonnenschein.
Jan Weiler
Jan Weilers „Der Markisenmann“ ist eine Coming-of-Age-Story zur Zeit der deutschen Wiedervereinigung. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die fünfzehnjährige Kim, die ihren Vater noch nie gesehen hat, als sie von ihrer Mutter über die Sommerferien zu ihm abgeschoben wird. Doch ihr Ihr Vater Ronald Papen entpuppt sich dann keineswegs als der mächtige und steinreiche Geschäftsmann, den sie sich immer ausgemalt hat. Tatsächlich lebt Ronald in einer Lagerhalle im Duisburger Hafen mit einem riesigen Bestand alter DDR-Markisen, die er seit Jahren vergeblich als Vertreter im Ruhrgebiet zu verkaufen versucht.
Für die Kinofassung arbeiten der unter anderem mit dem Grimmepreis ausgezeichnete Regisseur und Produzent Lutz Heineking, zuletzt verantwortlich für die Verfilmung von Isabel Bogdans „Der Pfau“, und Autor Jan Weiler im Team.
Ausführender Produzent für das Unternehmen eitelsonnenschein ist Marco Gilles. Producerin ist Corinna C.Poetter.
Jan Weilers „Markisenmann“ war 2022 als Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen nominiert und stand auf Platz 19 der Belletristik-Jahresbestellerliste.
