Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien

Auf 72.000 Euro erhöht

15. April 2021
Redaktion Börsenblatt

Zum zehnjährigen Bestehen der Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendien gibt's noch zwei Kinderliteratur-Stipendien dazu: Sie gehen an Ayşe Bosse für "Pembo" (Carlsen) und Franz Orghandl für "Der Katze ist es ganz egal" (Klett Kinderbuch).

Der Arbeitskreis für Jugendliteratur und der Deutsche Literaturfonds haben die Summen der Auszeichnungen erhöht, sie sind von 2021 an mit je 18.000 Euro (bisher 12.000 Euro) dotiert. Jährlich stehen somit 72.000 Euro für die Förderung deutschsprachiger Autorinnen und Autoren zur Verfügung.

Die Jugendbuch-Stipendiatinnen sind Sarah Jäger und Verena Keßler, ausgezeichnet werden sie für ihre Debüts "Nach vorn, nach Süden" (Rowohlt rotfuchs) und "Die Gespenster von Demmin" (Hanser Berlin).  Die Kinderliteratur-Stipendien gehen an Ayşe Bosse für "Pembo – Halb und halb macht doppelt glücklich!" (Carlsen) und an Franz Orghandl für "Der Katze ist es ganz egal" (Klett Kinderbuch).

Da die traditionelle Übergabe zur Leipziger Buchmesse dieses Jahr nicht stattfinden kann, porträtiert ein Video die ausgezeichneten Autorinnen: Im Gespräch mit je einem Jurymitglied erzählen sie von ihrer Arbeit und lesen aus ihren Werken. Das Video ist über die Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur sowie des Deutschen Literaturfonds abrufbar.

Der Jury zu den Kranichsteiner Kinder- und Jugendliteratur-Stipendien 2021 gehören an: Christine Knödler (Freie Journalistin), Ralf Schweikart (Vorsitzender des Arbeitskreis für Jugendliteratur) und Prof. Dr. Karin Vach (Vorsitzende der Kritikerjury zum Deutschen Jugendliteraturpreis). Die vollständigen Jurybegründungen finden sie hier.