Zwei Wochen nach dem Start des Online-Angebots zeigt sich der Geschäftsführer zufrieden: „Der Geschenkefinder ist für uns ein Testballon, den wir innerhalb kürzester Zeit umgesetzt haben, um unser Beratungsangebot noch stärker ins Netz zu verlängern."
Da die Buchhandlung Reuffel die Entwicklung des Lesemotivs-Standards mit ihrer Arbeit in der Task Force und im Experten-Team unterstützt habe, habe man die Titelauswahl gut zuordnen können. Und es funktioniere: „Der Geschenkefinder ist immer wieder Gesprächsanlass, unsere Kundinnen und Kunden lassen sich gerne davon inspirieren. Auch aus den Verlagen bekommen wir positives Feedback und die Kolleginnen und Kollegen im Team sind sehr angetan von dieser neuen Art, Kundenbedürfnisse abzubilden“, freut sich Duchstein. Im Vordergrund stünde für sein Unternehmen das Ziel, „dass unsere Leserinnen und Leser auf allen Verkaufswegen kongruente und wiedererkennbare persönliche Empfehlungen erhalten.“
Insgesamt haben die Buchhändlerinnen und Buchhändler von Reuffel für den Geschenkefinder über 500 Titel manuell den einzelnen Lesemotiven zugeordnet.
Vertriebsberaterin Stephanie Lange, die die Markteinführung der neuen Klassifikation für MVB begleitet, ist begeistert: „Reuffel gehört definitiv zu den Lesemotiv-Pionieren im Handel. Mit dem Geschenkefinder zeigt das Team von Robert Duchstein, dass man schon jetzt ganz praktisch mit den neuen Erkenntnissen über die Kundenbedürfnisse arbeiten kann noch bevor MVB im kommenden Jahr die Lesemotive mithilfe Künstlicher Intelligenz ins VLB integriert.“
Entscheidend für den Mehrwert an Orientierung sei der Perspektivwechsel – also nicht vom Buch, sondern vom Kunden aus zu denken. Und dann einfach mal ausprobieren! Das gelte übrigens auch für den Geschenkefinder.