Bücher aus dem Lebkuchenhaus
Um Kundenstaus im Weihnachtsgeschäft im Erdgeschoss angesichts Corona-Zeiten zu vermeiden, hat sich Lünebuch eine originelle Lösung einfallen lassen: Ein Lebkuchenhaus vorm Laden als Abholstation.
Um Kundenstaus im Weihnachtsgeschäft im Erdgeschoss angesichts Corona-Zeiten zu vermeiden, hat sich Lünebuch eine originelle Lösung einfallen lassen: Ein Lebkuchenhaus vorm Laden als Abholstation.
Im Lebkuchenhaus sollen sämtliche bestellte Bücher oder Reservierungen gleich vor der Lüneburger Buchhandlung Lünebuch abgeholt werden. "Sobald eure Bestellung da ist, liegt sie ab Montag in unserem schicken neuen Lebkuchenhaus bereit – für sicheres Abholen auf Abstand und bargeldloser Zahlung per EC-Karte", schreibt die Buchhandlung auf Facebook. die Bezahlung erfolgt ausschließlich kontaktlos über das SumUp-Gerät. Beim weiteren stöbern im Laden kann an den Kassen dort bezahlt werden.
Das sonst turbulente Weihnachtsgeschäft bei Lünebuch, bei dem es immer "sehr, sehr voll" sei mit "fröhlichem Gedränge", sei in diesem Corona-Jahr nicht möglich. "Genau diese Situation wollen und müssen wir in diesem Jahr vermeiden." Jan Orthey, Inhaber von Lünebuch, lagere deshalb ab Montag, den 30. November das gesamte Abholfach aus. Direkt vor der Buchhandlung habe er mit Genehmigung der Stadt – und intensiven Gesprächen mit dem Oberbürgermeister – einen Baucontainer platziert, "die Grafikerin hat gezaubert, der langjährige Drucktechniker hat den Container in LKW-Plane gehüllt - et voilà: das Lebkuchenhaus ist fertig". Im mit Regalen ausgestatteten Innenraum zieht das komplette Abholfach ein.
In den Fenstern der Buchhandlung gibt es auch in diesem Jahr den traditionellen Adventskalender.