Britta Egetemeier, Verlegerin und Geschäftsführerin der Penguin Random House Verlagsgruppe:
"Meinungsfreiheit heißt nicht nur, unterschiedlicher Meinung sein zu dürfen, sondern unterschiedliche Meinungen frei äußern zu können – gesprochen und als gedrucktes Wort. Für diese grundlegende Freiheit treten Autor:innen und wir als Verlage beim Büchermachen jeden Tag ein. Durch die Woche der Meinungsfreiheit mit ihren vielen Akteur:innen und Veranstaltungen zeigen wir alle einer großen Öffentlichkeit, warum es so wichtig ist, den freien Austausch und Diskurs täglich zu verteidigen. Bei der Penguin Random House Verlagsgruppe freuen wir uns besonders, den Abschluss der Woche zusammen mit dem Branchennachwuchs am Mediacampus Frankfurt und unserem Autor Hasnain Kazim gefeiert zu haben, der auf ganz besondere Weise für die Meinungsfreiheit steht."
Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main:
"In diesen Tagen feiern wir 75 Jahre Grundgesetz und 175 Jahre Paulskirchenverfassung.100 Jahre liegen zwischen diesen beiden Texten. Beide enthalten – fast wortgleich – den Grundrechtekatalog mit dem wesentlichen Punkt: der Meinungsfreiheit. Aus ihr leiten sich Presse-, Religions- und künstlerische Freiheit ab. Wer die Meinungsfreiheit nicht achtet, schwächt die Demokratie."
Ingo Kretzschmar, Vorsitzender der Geschäftsführung der Thalia Bücher GmbH:
"In Zeiten wie diesen steht es für uns bei Thalia umso mehr außer Frage, dass wir mit Mut und Haltung ein sichtbares Zeichen für Demokratie und Freiheit setzen. Daher stehen wir mit vollem Herzen hinter der Woche der Meinungsfreiheit und nutzen unsere große Reichweite in den Buchhandlungen ebenso wie in unseren digitalen Kanälen, um eine der wichtigsten Säulen einer demokratischen Gesellschaft in den Fokus zu rücken."
Annette Krönert, Mitglied im Vorstand der Palm-Stiftung:
"Das Recht, seine Meinung frei zu äußern, wird missbraucht, wenn der Ruf eines Mitmenschen geschädigt, zum Umsturz der demokratischen Grundordnung oder zur Gewaltausübung aufgerufen wird. Wie bei zahlreichen anderen Rechten auch, geht die Freiheit unbedingt einher mit der Verantwortung: für das Gesagte, das Geschriebene, die Menschen, die es betrifft. Die Palm-Stiftung war von Anfang an bei der Woche der Meinungsfreiheit dabei, denn die Kampagne stärkt diejenigen, die sich in verantwortungsvoller, friedfertiger Weise für das Grund- und Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung einsetzen. Sie macht Mut – und den können wir alle gut gebrauchen."
Ute Schwens, Direktorin der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main:
"Die Aktivitäten der Deutschen Nationalbibliothek während der Woche der Meinungsfreiheit haben ein breites Echo gefunden. Wir freuen uns daher sehr, auch in diesem Jahr wieder dabei gewesen zu sein, denn wir sehen uns mit unserer wertungsfreien Sammlung und der Zugänglichmachung dieser Sammlung für alle als einen Ort, an dem Meinungsfreiheit, Vielfalt und Toleranz gelebt werden."
Alle Partner der Woche der Meinungsfreiheit 2024 im Überblick: www.woche-der-meinungsfreiheit.de/partner-und-foerderer/