Familien mit Kindern planen mit einem Budget von 436 Euro, und auch Haushalte mit einem Nettoeinkommen von über 3.000 Euro zeigen eine gestiegene Ausgabebereitschaft. Dagegen versuchen drei Viertel der Haushalte mit niedrigerem Einkommen, bei Lebensmitteln für das Weihnachtsfest zu sparen und planen weniger Restaurantbesuche während der Feiertage.
Die GfK prognostiziert für das Weihnachtsgeschäft 2023 ein Umsatzvolumen von 18,1 Milliarden Euro, was einem leichten Anstieg von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Berücksichtigt man jedoch die Preisentwicklung der letzten zwölf Monate, liegt das Weihnachtsgeschäft fast drei Prozent unter dem Niveau von 2022.
Social Media und der stationäre Handel spielen weiterhin eine wichtige Rolle für die Inspiration beim Geschenkkauf. 35 Prozent der Online-Käufer lassen sich auch durch einen Bummel durch die Läden inspirieren.
Die fünf beliebtesten Geschenkekategorien (Anteile nach Kategorien):
- Lebensmittel & Getränke: 64 Prozent
- Kleidung, Schuhe & Accessoires: 51 Prozent
- Geldgeschenke: 51 Prozent (plus zwei Ränge)
- Bücher: 50 Prozent (minus einen Rang)
- Kosmetik & Parfüm: 47 Prozent (plus einen Rang)
Spielwaren rutschen um zwei Plätze auf Rang 6 ab. Auch kleine Haushaltsgeräte sind dieses Jahr beliebte Geschenkideen. Über die Hälfte der deutschen Konsumenten legt Wert auf Nachhaltigkeit beim Geschenkekauf, wobei 28 Prozent auch Second-Hand-Artikel verschenken möchten, insbesondere in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen.