Sächsischer Literaturrat organisiert Lesereise

"Landnahme" von Bautzen bis Zwickau

21. September 2018
Redaktion Börsenblatt
Am 25. September startet der Sächsische Literaturrat in eine neue Runde seiner alle zwei Jahre stattfindenden Preisträgerlesungen unter dem Titel "Landnahme". Insgesamt 13 Lesungen wird es bis Mitte November in ganz Sachsen geben.

Die 13 Preisträgerlesungen wird es in elf verschiedenen Orten des Freistaates geben, von Bautzen bis Zwickau. Unterwegs sind zwölf Autoren und ein Übersetzer, die aus Sachsen stammen oder hier leben und die in den Jahren 2016 und 2017 bundesweit literarische Preise oder ein Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen erhalten haben: Johannes Herwig, Isabelle Lehn, Guntram Vesper, Thomas Weiler, Ulrike Almut Sandig, Franziska Wilhelm, Sylvia Eggert, Thomas Böhme, Ingo Schulze, Franziska Gerstenberg, Barbara Köhler, Reiner Stach und André Schinkel.

Zudem findet im Rahmen der literarischen Landnahme die Verleihung des Sächsischen Literaturpreises 2018 an die Schriftstellerin und Übersetzerin Róža Domašcyna durch die Sächsische Kunstministerin statt. Der Preis ist in diesem Jahr erstmals mit 10.000 Euro dotiert.

"Landnahme" heißt "Land für die Literatur und für das Buch zu erobern, für das Lesen und für unsere reiche Sprache, für das eigenständige Denken und für das Fühlen", so der Sächsische Literaturrat in seiner Ankündigung. Vorgestellt werden Romane, Erzählungen, ein Sachbuch, Gedichte, Slam-Poetry, ein Kinder- und ein Jugendbuch.

Weitere Informationen zum Programm unter saechsischer-literaturrat.de