Ende Februar hatte der PRH-Miteigner Pearson ein weiteres Mal bestätigt, die Anteile an Penguin Random House (47 Prozent) zu verkaufen. Allerdings sollen sie erst nach Ablauf dieses Jahres abgestoßen werden.
Thomas Rabe spricht sich im Interview dafür aus, für die restlichen 25 bis 30 Prozent, die Bertelsmann nicht übernehmen will, einen "langfristigen Partner" dazuzuholen.
Im Interview äußert sich Rabe zu zahlreichen weiteren Themen: etwa zum Buchdeal mit den Obamas, über den besorgniserregenden Umgang der neuen US-Administration mit den Medien, über die Notwendigkeit der europäischen Idee, über die Unwägbarkeiten der Politik für einen global agierenden Konzern.