Auszeichnung

Würth-Literaturpreis an Amtsberg und Schuemmer

9. April 2019
Redaktion Börsenblatt
Der Würth-Literaturpreis 2019 geht an die Nachwuchsautoren Sven Amtsberg und Silke Andrea Schuemmer. Das Preisgeld beträgt insgesamt 7.500 Euro.

Sven Amtsberg aus Neustadt in Holstein wird für seinen Text "Rakete Schmidt" (1. Preis, 5.000 Euro) und Silke Andrea Schuemmer aus Berlin für ihren Text "Borschtsch in Venedig" (2. Preis, 2.500 Euro) ausgezeichnet, meldet die Stiftung Würth, die den Preis vergibt. 

Das Thema der Ausschreibung stellte der Autor Uwe Timm während der Tübinger Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen 2018. Es lautete: "Am Grab von Joseph Brodsky"

Die Jury des Würth-Literaturpreises bilden: Hans-Ulrich Grunder (Erziehungswissenschaftler, Basel); Dorothee Kimmich (Literaturwissenschaftlerin und Organisatorin der Poetik-Dozentur, Universität Tübingen); Karl-Heinz Ott (Schriftsteller, Freiburg); Manfred Papst (Neue Zürcher Zeitung am Sonntag); Thomas Scheuffelen (Literaturwissenschaftler, TU Darmstadt) sowie Philipp Alexander Ostrowicz (Copenhagen Business School, Kopenhagen, Dänemark).

Der Würth-Literaturpreis ist ein für den Nachwuchs geschaffener Preis. Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von circa 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen. Die Texte werden der Jury in anonymisierter Form vorgelegt.

Weitere zwölf Erzählungen aus dem Wettbewerb werden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erscheint im Oktober 2019 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau.

Die Preisverleihung findet am 20. Oktober im Museum Würth in Künzelsau statt.