Das sind die Nominierten:
- Michael Kleeberg: Der Idiot des 21. Jahrhunderts (Galiani Berlin)
- Georg Klein: Miakro (Rowohlt)
- Gert Loschütz: Ein schönes Paar (Schöffling & Co. Verlag)
- Sascha Reh: Aurora (Schöffling & Co. Verlag)
- Verena Roßbacher: Ich war Diener im Hause Hobbs (Kiepenheuer & Witsch)
- Judith Schalansky: Verzeichnis einiger Verluste (Suhrkamp Verlag)
Mit 30.000 Euro Preisgeld gehört der Wilhelm Raabe-Literaturpreis zu den bedeutendsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Jedes Jahr wird mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis ein in deutscher Sprache verfasstes erzählerisches Werk gewürdigt. Vorgeschlagen werden die Autoren ausschließlich von einer Jury, die jedes Jahr neu berufen wird. Bewerbungen von Verlags- oder Autorenseite sind nicht möglich.
Die Jury des Wilhelm Raabe-Literaturpreises besteht aus neun Personen und setzt sich in diesem Jahr zusammen aus Moritz Baßler (Germanistisches Institut der Universität MünsterGerd Biegel (Präsident der Internationalen Raabe-Gesellschaft e.V.), Alexander Cammann (DIE ZEIT), Thomas Geiger (Literarisches Colloquium Berlin), Anja Hesse (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig), Michael Schmitt (3sat), Renate Stauf (Germanistisches Institut, TU Braunschweig), Katharina Teutsch (u.a. FAZ, Tagesspiegel) und Hubert Winkels (Deutschlandfunk).
Deutschlandfunk wird den Festakt und eine Lesung des Preisträgers mit anschließendem Gespräch am Samstag, 24. November, von 20.05 Uhr bis 22.00 Uhr senden. Auf dem Digitalkanal „Dlf Dokumente und Debatten“ ist der komplette Festakt am 4. November sowie ein fünfstündiges Literaturprogramm am Vorabend live zu hören. Der Preis wird jährlich von den Kooperationspartnern Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergeben.