Der Preuschof-Preis prämiert 2018 das beste Erstlesebuch aus dem Erscheinungsjahr 2017, informieren die Preisstifter. Nachdem Anfang des Jahres zehn Titel von einer professionellen Vor-Jury für die Shortlist nominiert worden sind, hat nun eine Kinder-Jury, an der sich über 500 Grundschülern der Hamburger Elbinseln Wilhelmsburg und Veddel beteiligt hatten, den Sieger ermittelt.
Warum haben sich die Kinder für die Geschichte um den Zombie Zombert entschieden? "... weil ich Zombie-Geschichten mag und das Buch gut zur Unterhaltung war", "... weil Zombert Fantasie hat und Freundschaft zeigt und weil es Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen" und "... weil es lustig, eklig und toll ist!" − um drei Kinderjuroren zu zitieren.
Kai Pannen wurde am Niederrhein geboren. Er studierte Malerei und Film in Köln und arbeitet heute als Autor, Illustrator und Trickfilmer. Er hat zahlreiche Bücher für verschiedene Verlage illustriert und schreibt mittlerweile auch seine eigenen Geschichten. An der Animation School Hamburg war er Dozent für Animation und Storyboard. Daneben betätigt er sich als Produzent für animierte Kinderkurzfilme. Kai Pannen lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Der Preis wird am 13. November im Rahmen der Wilhelmsburger Lesewoche "Die Insel liest" in Hamburg überreicht.
Zum Preis
Seit 2014 wird in Hamburg jedes Jahr im Rahmen der Wilhelmsburger Lesewoche der im gesamten
deutschsprachigen Raum ausgeschriebene Preuschhof-Preis für Kinderliteratur vergeben. Die Auszeichnung ist mit 1.000 Euro dotiert.
Der Preis ging im vergangenen Jahr an den Berliner Autor Michael Petrowitz für das Buch "Kung-Fu im Turnschuh" (Ravensburger Verlag). Weitere bisherige Preisträger waren Rüdiger Bertram und Heribert Schulmeyer für "Coolman und ich. Ab in die Schule!" (Oetinger Verlag). Salah Naoura und SaBine Büchner (2015 für "Superhugo startet durch!", ebenfalls Oetinger) und Luise Holthausen (2014 für "Bärenstarke Anna", Fischer/Duden).