Verlagsgruppe Random House

Ab Herbst 2019 keine gedruckten Vorschauen mehr

27. April 2018
Redaktion Börsenblatt
Die Verlagsgruppe Random House hatte sich im Oktober 2015 zum Titelinformationssystem VLB-TIX bekannt − seit November 2017 sind dort alle Verlage der Gruppe mit ihren Programmen vertreten. Ab Herbst 2019 wird es keine gedruckten Vorschauen mehr geben, teilt das Unternehmen mit.

Das sei der "nächste konsequente Schritt", heißt es weiter in der Presseinformation der Verlagsgruppe. "Wir haben mit VLB-TIX die Angebotsprozesse modernisiert, und das positive Feedback einer stetig wachsenden Zahl von Handelspartnern, die mit VLB-TIX arbeiten, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Deshalb blicken wir schon jetzt sehr zuversichtlich auf die erste Reise unserer Vertreter ohne die gedruckte Vorschau. Dabei steht mehr denn je der direkte Austausch zwischen unserem Innen- und Außendienst mit unseren Handelspartnern im Zentrum unserer Aktivitäten, um den Angebotsprozess unserer Bücher weiter zu verbessern und den Handel in seiner Arbeit bestmöglich zu unterstützen", erklärt Annette Beetz, Geschäftsführung Marketing und Vertrieb Verlagsgruppe Random House.

CEO Frank Sambeth ergänzt: "Mit VLB-TIX setzen wir auf ein zukunftsfähiges Arbeitsmittel, das stets aktuelle, individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Informationen bietet und uns neue, zeitgemäße Möglichkeiten der Programmpräsentation ermöglicht. Gleichzeitig nutzen wir die Chancen der Digitalisierung, um den Angebots- und Einkaufsprozess unserer Bücher für alle Beteiligten so attraktiv und effizient wie möglich zu gestalten."