Zusammen mit der Jürgen-Moll-Stiftung zeichnet die „Deutsche Sprachwelt“ (DSW) am 25. März auf der Leipziger Buchmesse den 40jährigen Gender-Kritiker aus. In seinem Buch „Genug gegendert! Eine Kritik der feministischen Sprache“ entkräfte Kubelik in Augen der Jury „überzeugend und allgemeinverständlich die Argumente der feministischen Sprachkritik.“
Dem Preisgericht gehörten neben Sebastian Moll (Jürgen-Moll-Stiftung) und Thomas Paulwitz (Chefredakteur der DSW) auch „Anglizismenmuffel“ Wolfgang Hildebrandt (DSW), Uta Seewald-Heeg (Köthen/Anhalt), Ralph Mocikat (München) und der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Josef Kraus (Ergolding), an.
Die Preisverleihung im Rahmen des Programms „Leipzig liest“ beginnt am Samstag, 25. März, um 16 Uhr auf dem Forum Sach- und Fachbuch in Halle 3, Stand H 300.
Über den Preis:
Der Jürgen-Moll-Preis für verständliche Wissenschaft ist nach dem deutschen Unternehmer Jürgen Moll (1941 bis 2013) benannt. Der Preis wurde seit 2013 jährlich als Kategorie des Deutschen Lesepreises verliehen. In diesem Jahr wird er erstmals im Rahmen der Leipziger Buchmesse durch die „Deutsche Sprachwelt“ übergeben. Ausgezeichnet werden laut Pressinformation Wissenschaftler, die sich in ihren Publikationen um eine gut lesbare Ausdrucksweise bemühenPreisträgerinnen der vergangenen Jahre sind zum Beispiel Giulia und Jill Enders für ihr Buch „Darm mit Charme“.