Was haben Tove Ditlevsen, Reinhard Kaiser-Mühlecker, Tsitsi Dangarembga oder Philip Roth gemeinsam? Sie haben mehrbändige Romanreihen verfasst. Im Blog intellectures stellt Thomas Hummitzsch etliche dieser Reihen vor - die Bücher der vier genannten Namen sind nur ein kleiner Teil davon. Eine großartige Zusammenstellung und Leseanregung.
Im Blog schiefgelesen wird das Buch "Mein Leben war nicht wie es war" von Jutta Reichelt vorgestellt. Eine intensive Buchbesprechung, die man nicht mehr vergisst.
Kleine, unabhängige Verlage können jede Aufmerksamkeit gebrauchen. Daher finde ich es wunderbar, dass es im Blog literaturleuchtet einen Blick in die Frühjahrsprogramme ausschließlich unabhängiger Verlage gibt. Eine feine Auswahl mit vielen spannenden Novitäten.
In 52 Wochen 52 Kunstwerke in Pariser Museen betrachten: Eine schöne Idee, die im Roman "Monas Augen" von Thomas Schlesser allerdings einen sehr ernsten Hintergrund hat. Eine sehr lesenswerte Besprechung dieses Buches gibt es im Blog literaturundfeuilleton.
Zum Schluss gibt es noch einmal japanisches Flair: Im Blog Die Schreibmaschine stellt Miriam Steinbach das Buch "Ikigai. Die japanische Lebenskunst" von Ken Mogi vor. Und zwar auf eine so persönliche Weise, dass sofort der Funke überspringt.
Und in meinem eigenen Blog Kaffeehaussitzer geht es um einen Thriller, der beschreibt, wie sich die USA in einen totalitären Staat verwandeln. Vor zehn Jahren erschien mir das Buch höchst unrealistisch. Jetzt habe ich es ein weiteres Mal gelesen. Und mich gegruselt.
Das war der erste Netzrückblick im Buchblogflaneur-Gewand. In vier Wochen lesen wir uns wieder. Bis denn dann.