Hinter den Verlagen liegt das zweite Corona-Jahr in Folge – und damit ein weiteres Ausnahmejahr. Direkt ab Januar 2021 war der stationäre Absatzkanal versperrt: Die meisten Buchhandlungen mussten die Ladentür je nach Bundesland und Region zwischen neun und 13 Wochen lang schließen, Lesungen fanden vor allem digital statt, Kontakt zu Büchern hatten die Kund:innen vor allem via Internet und Onlinebestellung. Einige Verlage haben ihre Programme ausgedünnt, Mitarbeiter:innen und viele Dienstleister befanden sich im Homeoffice. Wie haben sich diese Einschränkungen auf den Umsatz der Verlage ausgewirkt? Das beantwortet die Schnellumfrage des Börsenvereins 2021.