Springer Nature hat 2015 das Konzept der Transformative Agreements erstmals in die Praxis umgesetzt. Mittlerweile werden Forscher:innen aus mehr als 3.450 Einrichtungen in aller Welt bei der Open Access-Publikation unterstützt, meldet das Unternehmen.
Seit Jahresbeginn hat Springer Nature laut Mitteilung eine Reihe neuer transformativer Vereinbarungen (TA) in Amerika, Asien, Europa und Afrika abgeschlossen. Die mittlerweile mehr als 26 Vereinbarungen mit staatlichen Stellen sowie weitere Abkommen mit akademischen und wissenschaftlichen Institutionen bieten Autor:innen eine einfache Möglichkeit, kostenlos Open Access zu veröffentlichen, so Springer Nature. Die individuell auf die Kund:innenbedürfnisse zugeschnittenen TAs würden inzwischen Forscher:innen aus mehr als 3.450 Einrichtungen in aller Welt bei der Open Access-Publikation unterstützen.
Carrie Webster, VP Open Access bei Springer Nature, freut sich, dass sich die transformativen Vereinbarungen von Springer Nature nun über sechs Kontinente und eine Vielzahl von Ländern erstrecken – von Großbritannien bis Griechenland, Deutschland bis zu den USA, Kanada bis Kolumbien, Australien bis Japan und Ägypten. "Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, Open Access weltweit zu fördern und die akademische Zusammenarbeit, die Auffindbarkeit und die Nutzbarkeit von Forschung in großem Umfang zu unterstützen, damit alle Forscher:innen von den Vorteilen von Open Access profitieren können."
Diese Vereinbarungen hätten dazu beigetragen, dass die über 1.700 transformativen Zeitschriften von Springer Nature 2021 40 Prozent mehr Open Access-Artikel veröffentlicht haben als 2020. Es sei daher zu erwarten, dass die neuesten TAs den weltweiten Übergang zu Open Access weiter beschleunigen.
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