Springer Nature einigt sich Down under
Springer Nature hat die erste Transformationsvereinbarung im asiatisch-pazifischen Raum geschlossen – mit einem australisch-neuseeländischen Universitätsverbund.
Springer Nature hat die erste Transformationsvereinbarung im asiatisch-pazifischen Raum geschlossen – mit einem australisch-neuseeländischen Universitätsverbund.
Die Vereinbarung mit dem Council of Australian University Librarians (CAUL) ermögliche es Wissenschaftler*innen des CAUL-Konsortiums, ihre Forschung Open Access (OA) in über 2.000 Zeitschriften (das umfasse OA-Publikationen in den Hybrid-Portfolios von Springer, Palgrave Macmillan, Adis sowie in den Academic Journals auf nature.com) zu veröffentlichen, teilt Springer Nature mit.
Im Rahmen der Vereinbarung, die zusammen mit allen 47 Universitäten in Australien und Neuseeland sowie sieben weiteren externen Institutionen getroffen wurde, sollen mehr als 3.300 Artikel pro Jahr OA veröffentlicht werden. Dadurch werde die Zahl der von Springer Nature veröffentlichten Arbeiten aus Australien und Neuseeland deutlich gesteigert. Zudem erhalte die durch die beiden Länder finanzierte Forschung eine noch größere Reichweite und Wirkung, da sie ab dem Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung unmittelbar frei verfügbar sei.
CAUL-Forschende können außerdem auf Inhalte aus über 2.000 Zeitschriften der Springer-, Palgrave Macmillan- und Adis-Portfolios sowie den Academic Journals auf nature.com zugreifen und sie für weitere Forschungsvorhaben nutzen.
Carolyn Honour, Chief Commercial Officer von Springer Nature, freut sich, "dass CAUL sich nach unserer langjährigen Kooperation entschieden hat, auch für diese neue Vereinbarung mit uns zusammenzuarbeiten." Und weiter: "Wir hoffen, dass weitere Institutionen und Geldgeber mit CAUL und uns an einer umfassenderen Vereinbarung zusammenarbeiten, damit alle Forscher*innen in der Region von diesen Vorteilen profitieren können."
Bob Gerrity, CAUL Board Director, ergänzt: "Die Vereinbarung mit Springer Nature ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu mehr Open Access."