Ausbau der Zusammenarbeit

Heel Verlag und dfv Mediengruppe starten langfristige Kooperation

27. Mai 2024
Redaktion Börsenblatt

Die Anfang 2024 begonnene Zusammenarbeit zwischen der dfv Mediengruppe und dem Heel Verlag wird zu einer langfristigen Kooperation: Gemeinsam wollen die beiden ihr Buchprogramm ausbauen und auch ihre Aktivitäten auf dem Feld Corporate Publishing verstärken.

Auf der Frankfurter Buchmesse (16.–20. Oktober) werden sie ihrer Mitteilung zufolge gemeinsam in Halle 3 auftreten. "In ihren Angeboten, Kontakten und Vertriebswegen ergänzen sich die dfv Mediengruppe und der Heel Verlag perfekt. Auch im Bereich Corporate Publishing sehen wir großes Potenzial, unsere tiefe Kenntnis der Branchen und die Zugänge von Heel zum Buchhandel gewinnbringend zusammenzubringen", so Sönke Reimers, Sprecher der Geschäftsführung / CEO der dfv Mediengruppe.

Franz-Christoph Heel, Gründer und Geschäftsführer des Heel Verlags, ergänzt: "Wir haben thematisch viele Schnittmengen, aus denen wir in den kommenden Monaten und Jahren viele Angebote ableiten werden. Schon unser erstes gemeinsames Buch 'Die Bucket-List für Traktorfahrer' im März dieses Jahres hat gezeigt, wie fruchtbar sich unsere Zusammenarbeit gestaltet." Insgesamt sind für 2024 rund zehn Neuerscheinungen geplant.

Der Hauptsitz der dfv Mediengruppe ist in Frankfurt am Main. Über Tochter- und Beteiligungsunternehmen ist sie an zwölf weiteren Standorten im In- und Ausland vertreten. 2022 erzielte die dfv Mediengruppe nach eigenen Angaben einen Umsatz von 133,6 Millionen Euro.

Der Heel Verlag aus Königswinter wurde 1980 von Herrn Franz-Christoph Heel gegründet und verlegt derzeit jährlich ca. 85 Bücher, eine Vielzahl von Kalendern sowie fünf Zeitschriften. Das breitgefächerte Themenspektrum umfasst unter anderem Publikationen in den Bereichen Auto, Grillen und BBQ, Kochen und Uhren. Heel ist bis heute inhabergeführt, beschäftigt aktuell laut Mitteilung ca. 35 Mitarbeiter und ist auch Ausbildungsbetrieb für Medienkaufleute und Volontäre Der Umsatz lag 2022 bei ca. 6,6 Millionen Euro.