Deutscher Nachhaltigkeitskodex

Erster Nachhaltigkeitsbericht von Oetinger

19. November 2024
Redaktion Börsenblatt

Die Verlagsgruppe Oetinger hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht gemäß den Standards des Deutschen Nachhaltigkeitskodex erstellt. Er orientiert sich an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung und identifiziert wichtige Handlungsfelder für Unternehmen. 

Christian Graef und Maike Schilling

Oetinger hat seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, der gemäß den Standards des Deutschen Nachhaltigkeitskodex erstellt wurde. 

Christian Graef, kaufmännischer Geschäftsführer der Verlagsgruppe Oetinger, erklärt, dass man Nachhaltigkeit bei Oetinger als einen integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie verstehe. "Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex setzt klare, transparente Standards und gibt uns eine Struktur, an der wir uns orientieren können. So haben auch unsere Partner und Leser:innen die Möglichkeit, einen ehrlichen Einblick in unsere Haltung und unseren Fortschritten zu gewinnen."

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex macht die Nachhaltigkeitsbemühungen sowie ökologischen oder sozialen Mängel von Unternehmen durch die Standardisierung außerdem vergleichbar mit denen anderer Unternehmen. 

Der Nachhaltigkeitsbericht der Verlagsgruppe Oetinger beleuchtet die Kernziele der Verlagsgruppe, die sich an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen orientiert. Im Fokus stehen die Ziele 4 (Hochwertige Bildung), 12 (Verantwortungsvoller Konsum und Produktion) und 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz). 

Bereits 2020 habe man damit begonnen, Treibhausgasemissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte zu kompensieren. 2023 wurde erstmals der Corporate Carbon Footprint von Oetinger ermittelt und die Emissionen der gesamten Produktion kompensiert. Mit dem ersten Nachhaltigkeitsbericht richte man nun den Fokus auf die Prüfung und Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Reduktion der Emissionen. 

Im Rahmen einer Wesentlichkeitsanalyse habe man zunächst mit verschiedenen Stakeholdern die wichtigsten Handlungsfelder identifiziert, in denen die Ressourceneffizient optimiert werden und negative ökologische und soziale Auswirkungen in der Wertschöpfungskette minimiert werden können. Zu den geplanten Maßnahmen gehören nach Pressemitteilung die Entwicklung konkreter Ansätze zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen sowie die Weiterentwicklung der Arbeitgebermarke, um gezielt Talente anzusprechen. 

"Nachhaltigkeit ist eine ständige Aufgabe", betont Maike Schilling, Senior Projektmanagerin Nachhaltigkeit und Produktsicherheit bei Oetinger. "Der nächste Schritt besteht darin, konkrete Ziele zu formulieren und die ersten Maßnahmen in die Praxis umzusetzen. Wir sind entschlossen, die identifizierten Herausforderungen gemeinsam mit unserem engagierten Team anzugehen und einen spürbaren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten."

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