Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft wurde von Unternehmerpersönlichkeiten der deutschen Wirtschaft 1951 gegründet - aus dem tiefen Bedürfnis heraus, Kulturförderung tief im Unternehmerverbund zu verankern und nicht alleine der Politik zu überlassen. Die Bücherverbrennungen, Ausstellungen „entarteter Kunst“, Auftrittsverbote und Repressionen aller Art des Nazi-Regimes saßen tief.
Bis heute ist es das Bestreben des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft, als unabhängige Initiative insbesondere junge Künstlerinnen und Künstler zu fördern. Dabei geht es neben der damit verbundenen finanziellen Unterstützung auch darum, den Preisträgerinnen und Preisträgern aus Literatur, Musik, Architektur und Bildender Kunst eine größere Sichtbarkeit zu geben, mittels Ausstellungen, Konzertreihen und Vorlesungen.