Ein Oktopus fürs Leichte

„Als unabhängiger Verlag müssen wir nicht zuallererst in Zielgruppen, Programmsegmenten und Programmplätzen denken, sondern können machen, worauf wir Lust haben. Und wir hatten Lust auf ein kleines literarisches Programm, das etwas bunter und leichter daherkommt als das Kampa-Programm“, erklärt Verleger Daniel Kampa, wie es zum Imprint gekommen ist. Kampa beschreibt das Programm wie folgt: „Romane, die bewegen, ohne kitschig zu sein, Bücher, die unterhalten und trotzdem sehr gut geschrieben sind, Texte, die auch ernste Themen behandeln können, ohne schwer im Magen zu liegen, Krimis, die das Zeug zum Bestseller haben, aber nicht austauschbar sind, Neues, aber auch Wiederentdeckungen von Romanen, die viel zu gut und schön sind, um vergessen zu bleiben. Das Oktopus-Programm ist eine Spielwiese, auf der wir uns ein wenig austoben können, um Bücher zu machen, die – auch und insbesondere in dieser nicht einfachen Zeit – Freude bereiten und Farbe ins Lesen bringen.“

Der Zoo Basel beschreibe das namensgebende Wappentier - den Oktopus - so: „Acht Arme, neun Gehirne, drei Herzen und jede Menge Charme.“ Dies sei „Ein wunderbar schräges und doch stimmiges Motto für die ersten Oktopus Bücher“

Aus dem Programm:

• Ein Roman von Rainer Moritz über eine besondere Frau
• Kerstin Campbell mit einem Debüt
• Musiker und Busfahrer Eberhard Michaely beschreibt die Linie 5 in Hamburg (angeblich Deutschlands meistbefahrenen Buslinie mit 60 000 Fahrgästen täglich).
• Der Vintage-Krimi „Nur der Mond war Zeuge“
• Der Sommerroman: „Unser Sommer im Mirabellengarten“
• Ein Geschenkbuch „Seite an Seite“