"Und schließlich treffen Selbstverzwergung und trübes Rumgejammer die Branche an ihrer sensibelsten Stelle: Wer das Signal in die Welt sendet, dass die eigene Branche ein sinkendes Schiff ist, voller rückständiger Wichtigtuer, die den Schuss nicht gehört haben, der darf sich nicht wundern, wenn er zukünftige Mitarbeiter nur noch mit Workation, Betriebsyoga, Bällebad und Viertagewoche locken kann", so Kraushaar.
"In der Wirklichkeit basiert aber die Erfolgsgeschichte der Buchbranche darauf, dass über Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte hinweg junge Menschen im Literaturbetrieb die Begegnungen mit anderen klugen, inspirierenden Menschen, den Zauber des literarischen intellektuellen Lebens, Erfüllung und Freiheit in der Teilhabe an etwas Großem und Wichtigem gesucht haben und bis heute auch noch finden."
Den vollständigen Beitrag finden Sie auf Seite 9 der Hauptausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.