Die besten Kalender 2026 gesucht!

Bis zum 2. Juli 2025 können Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bis zu 20 Vorschläge für den Deutschen Kalenderpreis einreichen; die Bearbeitungsgebühr liegt bei 50 Euro (netto) pro Titel.. Aus den Einreichungen wird die Jury eine Bestenliste mit zehn Titeln zusammenstellen, die die Vielfalt des Kalendermarktes repräsentieren soll. Gesucht werden innovative Konzepte, originelle Gestaltungsideen und qualitativ herausragende Kalender, die Vorbildcharakter haben, etwa auch durch eine nachhaltige Produktion. Die digitale Anmeldung der Titel zum Kalenderpreis erfolgt hier; physisch eingereicht werden können je zwei Exemplare an: IG Kalender / z. Hdn. Susanne Krittian / Haus des Buches / Braubachstraße 16 / 60311 Frankfurt am Main.

Erstmals in der Geschichte des Kalenderpreises werden Adventskalender eigens berücksichtigt – auch wenn sie "nur" einen Zeitraum von 24 Tagen im Dezember umfassen, gehören sie doch zu den Kalendern dazu und werden zunehmend mit größerem Aufwand und viel Fantasie und Innovationskraft gestaltet. Deshalb wurde im vergangenen Jahr beschlossen, dieser Entwicklung ab 2025 Rechnung zu tragen. Da die Adventskalender aber mit Blick auf alle anderen Wand-, Abreiß-, Tisch- und sonstige Kalender doch besonders sind, werden sie in einer eigenen Sparte berücksichtigt.

Alle Auszeichnungen sind nicht dotiert. Gewinner-Titel können mit dem Aufkleber "Kalenderpreis des Deutschen Buchhandels 2026" gekennzeichnet werden, wofür der Börsenverein den Verlagen eine Druckvorlage zur Verfügung stellt. Medienpartner des Preises ist das Börsenblatt.

Die Jury-Mitglieder des Kalenderpreises sind: Stefan Hauck (Börsenblatt), Susanne Rick (Hugendubel), Katrin Röttgen (IG Unabhängiges Sortiment), Bernhard Schäfer (eBuch), Karin Senft (Bücher Pustet), Anke Simon (IG Kalender), Ingrid Stratmann (Umbreit) und Alexander Thelen (Thalia).