Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass der Verlag Chemie von John Wiley & Sons übernommen wurde. Heute ist der Wissenschaftsverlag ein globaler Player und Motor der Open-Access-Bewegung.
Die ersten 75 Jahre des Verlags Chemie sind vermutlich ruhiger verlaufen als das Vierteljahrhundert, das seit der Übernahme durch den internationalen Wissenschaftsverlag John Wiley & Sons im Jahr 1996 verstrichen ist. Doch trotz der Öffnung zum internationalen Markt und der bald einsetzenden Digitalisierung gibt es Konstanten in der Verlagsarbeit, wie Guido F. Herrmann, seit 2017 Geschäftsführer von Wiley-VCH in Weinheim, sagt. »Dazu gehören Beständigkeit, Qualitätsanspruch und Verlässlichkeit, aber auch die Zusammenarbeit mit vielen Partnern aus der Wissenschaft, vor allem mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh).« Nicht verändert habe sich zudem der Kundenkreis: Studierende, Forschende, wissenschaftliche Gesellschaften, die chemisch-pharmazeutische Industrie, Bibliotheken, Universitäten und Wissenschaftsförderer.
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