"Das darf so nicht bleiben!"
Der Kalenderverleger Jürgen Horbach fordert beim Lockdown eine Entschädigungsregelung für die Kalenderverlage
Der Kalenderverleger Jürgen Horbach fordert beim Lockdown eine Entschädigungsregelung für die Kalenderverlage
Jürgen Horbach fordert, beim Lockdown den Blick nicht auf den Handel zu verengen. Während dem Einzelhandel vergleichsweise großzügige Entschädigungen zugesagt seien, werde die Lage insbesondere der Kalenderverlage mit ihrem saisonalen Geschäft politisch nicht gesehen, fürchtet Horbach. Dabei schildert der Athesia-Geschäftsführer die Situation der Kalenderlieferanten als akut bedrohlich:
»Mir ist bisher nicht bekannt, dass Lieferanten staatlicherseits Erstattungen, wie sie dem Handel zugesagt wurden, erhalten können«, kritisiert Horbach – und das, obwohl im Kalenderfall die Verlage sogar noch stärker betroffen seien als der Handel. »Das darf so nicht bleiben.« Er erhoffe sich analog zu den Herstellern der nun verbotenen Silvesterböller ebenfalls regierungsseitige Entschädigungsregelungen.