Im November gab Bertelsmann bekannt, Simon & Schuster für 2,2 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen. Der Verlag sollte dann als eigene Verlagseinheit unter dem Dach von Penguin Random House weitergeführt werden.
Die britische Wettbewerbsbehörde Competition & Markets Authority (CMA) prüfte seit Mitte März, ob die Fusion „zu einer wesentlichen Verringerung des Wettbewerbs auf einem oder mehreren Märkten für Waren oder Dienstleistungen im Vereinigten Königreich führen wird“.
Am 12. Mai gab CMA die Genehmigung der Übernahme von Simon & Schuster durch Bertelsmann bekannt. Allerdings wird sie auch noch durch das US-Justizministerium geprüft, nachdem amerikanische Schriftstellerverbände und weitere Branchenakteure eine zweite Untersuchung gefordert haben.
Bei dieser zweiten Untersuchung, dem sogenannten „Civil Investigative Demand“, werden weitere Informationen zu den Märkten, Marktanteilen der Unternehmen und die Folgen der Übernahme eingeholt.
Als erstes berichtete das britische Branchenmagazin „The Bookseller“ von der Genehmigung.