Die Mehrheit der Aussteller sowie der Fachbesucherinnen wünscht sich eine physische Messe: Wie die Spielwarenmesse bekanntgibt, bekräftigten die neuen Beschlüsse der bayerischen Landesregierung eine sichere Durchführung auf dem Nürnberger Messegelände.
Unter diesen Regelungen trifft die Spielwarenmesse eG als Veranstalterin derzeit "beste Vorkehrungen, um dem ausdrücklichen Wunsch nach einem realen Messeerlebnis nachzukommen."
Wie eine in dieser Woche durchgeführte Befragung unter den Unternehmen belegt, spricht sich die Mehrzahl der Aussteller und des Fachpublikums ausdrücklich für das Stattfinden der Spielwarenmesse vom 2. bis zum 6. Februar 2022. aus. Der Umfrage vorausgegangen waren vermehrte Nachfragen zur aktuellen Sicherheitslage in Deutschland und zur Planbarkeit der individuellen Messebeteiligung. Letztere sei sowohl für ausstellende Unternehmen und den Fachhandel als auch für Messebauer und andere Dienstleister von Bedeutung.
"Dank der neuesten Beschlüsse der bayerischen Landesregierung und der sich entspannenden Pandemiesituation in Bayern können wir unsere Messevorbereitungen wie geplant fortführen", teilt Christian Ulrich mit, Sprecher des Vorstands der Spielwarenmesse eG. Die Regelungen erlauben weiterhin Veranstaltungen und setzen auf Booster statt Tests. Demnach entfällt 15 Tage nach der dritten Impfung die Testpflicht, sollte eine Veranstaltung im Februar noch unter 2G+ Bedingungen durchgeführt werden. "Ebenso erfreulich ist die Entwicklung der Inzidenzwerte, die keine Hotspots mehr in Bayern ausweisen."
Andere Messen in Deutschland hätten ihre Re-Starts seit Beginn der Pandemie bereits erfolgreich gemeistert – und damit bewiesen, dass sie unter den gegebenen Auflagen sicher stattfinden können. Auch für die Spielwarenmesse sei in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden und der NürnbergMesse ein tragfähiges Sicherheits- und Hygienekonzept (www.spielwarenmesse.de/hygiene) erarbeitet worden. Die enorme Größe der Hallen, deren Luft mehrfach stündlich komplett ausgetauscht wird, biete ideale Voraussetzungen. Außerdem werden Testkapazitäten auf dem Gelände verfügbar sein.
"Die intensiven und konstruktiven Gespräche mit Branchenvertretern in den letzten Tagen belegen den hohen Stellenwert der Spielwarenmesse als Networking- und Orderplattform", sagt Ulrich. "Wir werden alles tun, um ihrem Wunsch nach einem echten Messeerlebnis auf sichere Weise nachzukommen."
