Die Formulierung „KI wird …“ ist natürlich Quatsch. Niemand kann die Zukunft vorhersagen, auch ich nicht. Und persönlich glaube ich auch nicht, dass alles genau so und in dieser Radikalität kommen wird. Machen Sie aber nicht den Fehler zu denken: „Na, dann können wir uns ja beruhigt zurücklehnen, so krass werden die Veränderungen schon nicht werden.“ Überlegen Sie lieber im Sinne einer Szenario-basierten Planung, welche Chancen und Risiken die weitere KI-Entwicklung für Ihr Unternehmen und Ihr Geschäftsmodell bereithalten könnte (!) und wie Sie sich dafür wappnen können.
Fragen Sie ruhig mal ChatGPT nach den Konsequenzen von KI-Entwicklungen für Ihr Unternehmen und lassen Sie sich verschiedene Zukunftsszenarien entwerfen. Ich habe das mal für Schulbuchverlage getan. Und was ich da unter den Stichworten „Personalisierte Lernmaterialien“, „Kollaborative Inhaltsentwicklung“, „Virtuelle Lehrassistenten“ und „Integration von Immersivtechnologien“ zu lesen bekam, hätte man in einem Design-Thinking-Workshop mit Fachleuten kaum besser herausarbeiten können. Probieren Sie’s selbst aus und nutzen Sie KI zuallererst für Ihre eigene Innovations- und Geschäftsmodellentwicklung!