Und dann war noch die eine oder andere Preisverleihung. Bei derartigen Wettbewerben gibt es immer Verlierer, der eine oder andere ist gekränkt, weil er den Preis nicht bekommen hat. Doch muss man dann gleich so „austeilen“ wie Clemens Meyer? Man muss auch gönnen können und vielleicht einfach mal Inne halten. Aber so ein Ausraster ist natürlich auch ein toller Marketingtrick, um sein Buch ins „richtige Licht“ zu rücken.
Und dann noch, wie zu jeder Messe, die Diskussion über das Ende des gedruckten Buches. Das Buch werde sterben, heißt es in schöner Regelmäßigkeit. Ach was, das Buch wird nicht sterben. Diese Debatten hatten wir schon als die Videos, Hörbücher und E-Books den Markt bevölkerten. Es wird nur anders sein. Sagen wir Buch 2.0.