Die Idee zu „Eine Uni – ein Buch“ kommt vom Stifterverband, der aktuell auch eine Ausschreibung hat, auf die sich Hochschulen bewerben können. Die jeweiligen Gewinner erhalten 10.000 Euro als Förderung für die geplanten Aktionen. Alle Hochschulen in Deutschland sind eingeladen, ein Buch zu bestimmen, über das die Mitarbeiter:innen, die Studierenden, Campus-Anwohner usw. ins Gespräch kommen. Für die Organisation der Aktion an der Uni Mainz ist ein interdisziplinär zusammengesetztes Team zusammengekommen, das sich teilweise schon von anderen Projekten her kannte. Gemeinsam sorgen wir für den organisatorischen Rahmen, in den sich dann kleinere Teilprojekte einfügen werden.
Wie viele am Ende an der Leseaktion mitmachen werden? Das ist schwer zu prognostizieren. An der Johannes Gutenberg-Universität sind rund 30.000 Studierende eingeschrieben. Das Projekt richtet sich aber ausdrücklich nicht nur an sie, sondern auch an alle Mitarbeitenden der Hochschule – sowohl wissenschaftliche wie auch nicht-wissenschaftliche und auch für die städtische Öffentlichkeit werden die Angebote geöffnet sein. Eine konkrete Zahl zu nennen, ist also schwierig, wir vertrauen aber darauf, dass die Neugier auf Neuseeland und die neuseeländische Literatur groß sein wird.