Wie lange es die „digitalen Lagerfeuer“ noch geben soll? Solange es die Corona-Pandemie gibt. Und so lange die Leute noch einschalten. Kosten entstehen uns keine.
Wir verzeichnen an den Abenden viel Traffic in unserem Onlineshop. Was die Buchverkäufe angeht: Pro tausend Zuschauer verkaufen wir im Schnitt ein Buch. Verkäufe sollen aber gar nicht im Vordergrund stehen. Wir spürten nach Mails und auch Anrufen im Verlag, dass die Leute eine Art Bezugspunkt brauchten in einer Zeit, die Angst auslöst. Das ist unsere Aufgabe. Wir wollen unseren Beitrag leisten, dass wir gemeinsam durch die Krise kommen. Was wir erleben, ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Eine große Community wächst langsam. Wir arbeiten jeden Tag dafür. Es ist daher wichtig, eine Gemeinschaft zu schaffen.
Physische Veranstaltungen und Lesungen haben wir vorerst abgesagt. Aber wir freuen uns sehr auf unser erstes „Sailortown“-Festival, kommenden Mai auf einem historischen Frachter im Hamburger Hafen. Und auf die nächste Skua-Reise über den Nordatlantik nach Island. Wir können es kaum erwarten.
Edel übernimmt Vertrieb für Ankerherz