Karin Schmidt-Friderichs
Am 21. Juni entscheiden die Börsenvereinsmitglieder über den neuen Vorstand für die Amtszeit 2022 bis 2025. Karin Schmidt-Friderichs geht ohne Gegenkandidat:innen ins Rennen und will erneut Vorsteherin werden.
Am 21. Juni entscheiden die Börsenvereinsmitglieder über den neuen Vorstand für die Amtszeit 2022 bis 2025. Karin Schmidt-Friderichs geht ohne Gegenkandidat:innen ins Rennen und will erneut Vorsteherin werden.
Ich möchte weiter moderierend gegen die Zentrifugalkräfte angehen, die in einer so vielfältigen Branche einfach dazugehören.
Karin Schmidt-Friderichs
Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich im Börsenverein?
Ich halte den Börsenverein – gerade in seiner Dreispartigkeit und der Vielfalt der Unternehmen, die ihn bilden – für eine sehr wertvolle Errungenschaft. Der Verein wird getragen von engagierten hauptamtlichen Mitarbeiter:innen. Er wird aber sehr wesentlich gesteuert und repräsentiert vom Ehrenamt. Hier kann ich meine Stärken – nach innen: moderieren, nach außen: kommunizieren – einbringen.
Vor welchen Aufgaben steht der Verband in den nächsten Jahren?
Die Vielfalt unserer Branche zu erhalten und als Wert in Politik und Gesellschaft hinein zu kommunizieren. Die Chancen der Digitalisierung für die Branche zu erschließen, ohne die analogen Stärken zu vernachlässigen. Der Frankfurter Buchmesse nach Corona wieder zu internationaler Leuchtturmfunktion und neuem Glanz zu verhelfen.
Wo wollen Sie dabei ganz persönlich Ihre verbandspolitischen Schwerpunkte setzen?
Ich möchte weiter moderierend gegen die Zentrifugalkräfte, die in einer so vielfältigen Branche einfach dazugehören, angehen, für den Erhalt der Preisbindung und für ein Miteinander im Wandel eintreten – und für Zukunfts-Zugewandtheit.