Jede Folge von rababumm gliedert sich in drei Abschnitte, wie Sonderhüsken auf seinem Blog erläutert. Zu Beginn gibt es zwei Buchtipps – ein aktueller Titel sowie ein Backlist-Titel, die thematisch oder atmosphärisch zueinander passen. Dabei greift Sonderhüsken auch auf frühere Rezensionen zurück (hunderte finden sich auf seinem Blog), nimmt sich jedoch bewusst Zeit für eine neue, reflektierte Perspektive. Ein Bekannter habe dazu gesagt, es klinge "wie’s Feuilleton im Radio", so der Podcast-Host..
Der zweite Teil besteht aus einem Gespräch mit einer Person aus der Buchbranche – Verlagsmitarbeiter:innen, Buchhändler:0innen, Autor:innen oder Agent:innen. Viele dieser Gesprächspartner:innen kennt Sonderhüsken seit Jahren persönlich. Ziel sei es nicht, journalistisch zu hinterfragen, sondern einen offenen Austausch zu ermöglichen. "Die Zuhörenden sollen sich fühlen, als säßen sie am Tisch dabei", erklärt er.
Am Ende jeder Folge steht das sogenannte Glückskonfetti: Kurze Beiträge von Schriftsteller:innen, die ein paar Worte Zuversicht, Trost oder Leichtigkeit beisteuern – eine Art Miniatur für den Alltag.
Ich kenne weder diese Podcasts noch die Menschen, die sie betreiben - aber wenn jemand den Vorwurf der Doppelmoral erhebt, dann sollte die Begründung auch aus dem Text erkennbar sein. Hier wurde der Text der Pressemitteilung offensichtlich nicht sorgfältig gelesen. Ein Eigentor.