14 der aus mehr als 50 Bewerbungen ausgewählten Produkte und Services von Verlagen, Medienhäusern, Start-ups und Digitaldienstleistern ziehen als Shortlist-Kandidat:innen in die Endrunde ein. Kaum eine Einreichung verzichtet auf KI-Elemente.
Der dpr digital publishing award zeichnet herausragende Projekte aus, mit denen Verlage und Medienunternehmen die digitale Transformation meistern. Im Fokus stehen Innovationen im Bereich des digitalen Publizierens. In diesem Jahr sei die Künstliche Intelligenz endgültig angekommen, so das Fazit der Veranstalter zu diesem Jahrgang. Dahingehend habe sich der Trend aus den Vorjahren noch verstärkt. Mit den Einreichungen liegen komplexe Anwendungen vor, mit denen Medienschaffende in ihrer Arbeit unterstützt werden, sei es im Marketing, der redaktionellen und Lektoratsarbeit oder auch im Vertrieb.
Die Jury habe sich mit einer Vielzahl hochqualitativer Einreichungen befasst – das Niveau sei im Vergleich zu den Vorjahren noch einmal deutlich gesteigert worden. "Die Medienunternehmen investieren immer stärker in echte Lösungen statt Produkte – also Angebote, die die Kundenprobleme umfassend lösen möchten", sagt Marco Olavarria (Berlin Consulting) stellvertretend für die Jury. Ein Manko einiger zunächst vielversprechender Einreichungen: Es sei den Unternehmen nicht gelungen, ihren Innovationsgrad und ihren USP klar herauszustellen.
PROZESS/TECHNOLOGIE
START-UP
NACHHALTIGKEIT
Wegen der geringen Zahl von Einreichungen wird auf eine Shortlist in der Kategorie Nachhaltigkeit verzichtet.
Weitere Infos zur Shortlist mit Links zu den Angeboten/Produkten finden sich: hier
In der Jury des dpr digital publishing awards finden sich diese Digitalexpert:innen:
Nachdem die Shortlist nun bekannt gegeben wurde, werden am 1. Oktober die Preise in den einzelnen Kategorien einer großen Digitalkonferenz verkündet (hier geht es zur Anmeldung).
Die Preisübergabe findet am 17. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse statt.
